Briefkästen Freistehend

Was ist bei freigestellten Briefkästen wichtig?

Ein freigestellter Briefkasten hat entweder die Form einer Stele oder ist an ein Gestell montiert. In beiden Fällen ist die Grundlage (im Sinne des Wortes) ein Betonsockel, die Verbindung geschieht entweder mit Schwerlastdübeln und Schrauben oder durch das Einbetonieren von Ankern bzw. den Bodenplatten des Gestells. Freigestellte Briefkästen lassen sich bestens mit einem Paketkasten sowie Klingel und Kommunikationsanlage ergänzen. Sie eigenen sich aufgrund ihrer Flexibilität und ihrer repräsentativen Erscheinungsform insbesondere für Eigenheime, kleine Unternehmen und Praxen.

Die Vorteile gegenüber anderen Montageformen sind:

• Weitgehend beliebige Platzwahl, auch am Wegesrand oder an der Grundstücksgrenze.
• Keine Behinderung existierender oder geplanter Wege.
• Weitgehende Freiheit bei der Festlegung des Volumens, sowohl beim Brief- als auch beim Paketkasten. KNOBLOCH bietet beispielsweise die Paketbox KNOBOX in drei verschiedenen Größen an.

Natürlich gibt es auch bei freigestellten Briefkästen einige Dinge zu beachten:

• Ein (Beton-)Sockel ist obligatorisch und muss in einem früheren Stadium des Bauvorhabens mit eingeplant werden als – beispielsweise – einige Dübel in der Außenwand.
• Ein freistehender Briefkasten wird Wind und Wetter stärker ausgesetzt als eine wandmontierte Variante. Ein wesentlicher Punkt ist deshalb hochwertiges Material wie Edelstahl oder verzinktes, pulverlackiertes Stahlblech sowie die UV-Beständigkeit der Oberfläche.
• Die Kombination mit einem Vordach oder einem anderen bauseitigen Wetterschutz sorgt für ein noch längeres rostfreies Leben. Dass ein Wetterschutz auch die Entnahme bequemer macht, sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden.